Ausflugsziel Sachsen-Anhalt - Sehenswürdigkeiten & Geheimtipps für einen Tagesausflug oder Urlaub

Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele in Sachsen-Anhalt

Sehenswerte Ausflugsziele und schöne Erlebnisse in Sachsen-Anhalt

Das östliche Bundesland Sachsen-Anhalt ist ein empfehlenswertes Reiseziel, weil es auf kleinem Raum durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Landschaften geprägt wird. Im Norden gehört ein großer Teil des Landes zur norddeutschen Tiefebene und wird vom größten Strom Mitteldeutschlands, der Elbe, durchflossen. Im Westen erhebt sich der Harz, Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge. Dessen höchster Gipfel, der sagenumwobene Brocken, ist der höchste Berg Norddeutschlands. Im Süden erstrecken sich die sanften Hügel und Berge rund um die Unstrut. Die Landschaft ist als Weinbaugebiet bekannt, während im Osten Halle die größte Stadt des Landes und wichtiger Industriestandort ist. 

Wie schön Sachsen-Anhalt ist, zeigt auch die Tatsache, dass es in dem relativ kleinen Bundesland 5 UNESCO Welterbestätten gibt: die Luther-Gedenkstätten in Wittenberg und Eisleben, der Naumburger Dom, das Bauhaus in Dessau, das Dessau-Wörlitzer Gartenreich und die Altstadt von Quedlinburg. 

Auch kulinarisch hat Sachsen-Anhalt der Welt viel gegeben. In Burg bei Magdeburg wurde das Knäckebrot erfunden. In Halberstadt wurden weltweit erstmals Würstchen in Dosen hergestellt, in Halle steht die älteste, noch heute produzierende Schokoladenfabrik Deutschlands (wo unter anderem die bekannten Halloren hergestellt werden) und Freyburg an der Unstrut ist die Heimat der Sektmarke Rotkäppchen.

In diesem Beitrag wollen wir dir die schönsten Urlaubsregionen und Ausflugstipps in Sachsen-Anhalt vor, wie z.B. sehenswerte Städte, Zoos und Sehenswürdigkeiten.

Bedeutende Städte in Sachsen-Anhalt

Hier stellen wir dir die drei wichtigsten Städte Sachsen-Anhalts, mit ihren Sehenswürdigkeiten und weiteren Ausflugstipps vor:

Magdeburg – die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt

Magdeburg

Die Stadt an der Elbe ist die Landeshauptstadt. Gemessen an der Zahl ihrer etwas mehr als 235.000 Einwohner kommt sie jedoch nach Halle an der Saale erst an zweiter Stelle. Magdeburg kann auf eine lange und stolze Geschichte zurückblicken. Die Stadt wurde zu Beginn des 9. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Otto I., der erste Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, machte Magdeburg im Jahr 968 zum Sitz eines Erzbischofs. Im Mittelalter war Magdeburg ein Mitglied der Hanse. Aus dem Geschichtsunterricht ist der Bürgermeister Otto von Guericke bekannt, der Ende des 17. Jahrhunderts durch sein berühmtes Experiment mit den “Magdeburger Halbkugeln” nachweisen konnte, dass die Luft stoffliche Substanz hat und ein Gas ist. Nach den beiden berühmten Ottos, Otto I. und Otto von Guericke, trägt Magdeburg den Beinamen Otto-Stadt. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Magdeburger Dom. 

Die Stadt wurde gleich zweimal in Kriegen fast vollständig zerstört; das erste Mal im Dreißigjährigen Krieg und das zweite Mal im Zweiten Weltkrieg. Deswegen gibt es in der Stadt relativ wenige Original erhaltene historische Stätten. Trotzdem herrscht an Sehenswürdigkeiten kein Mangel. Viele wurden nach dem Krieg detailgetreu restauriert oder originalgetreu wieder aufgebaut. 

Die Sehenswürdigkeiten Magdeburgs konzentrieren sich auf die Altstadt, zwischen dem Universitätsplatz und dem Elbufer. Sie sind fußläufig gut erreichbar. Neben der UNESCO Weltkulturerbestätte Magdeburger Dom, über den wir in einem gesonderten Kapitel mehr berichten, gehört das Kloster Unser Lieben Frauen zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Elbestadt. Das Kloster wird auch Liebfrauenstift oder Marienstift genannt. Es wurde um 1015 gegründet und zählt zu den bedeutendsten romanischen Klosteranlagen Deutschlands. Heute beherbergt es ein Kunstmuseum. Regelmäßig werden Konzerte im Kloster veranstaltet.

Die Geschichte des Alten Rathauses reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Nach den Zerstörungen durch Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg wurde es restauriert. Heute ist es der Sitz des Oberbürgermeisters. Auch Ratssitzungen finden im historischen Gemäuer statt. Das Alte Rathaus am Marktplatz beherbergt ständig wechselnde Ausstellungen und ist Austragungsort für Konzerte und andere öffentliche Veranstaltungen. Besonders sehens- und hörenswert ist das Glockenspiel, das an Markttagen und zu Konzerten erklingt.

Fast so berühmt wie der Dom ist der Magdeburger Reiter. Das Reiterstandbild in Lebensgröße entstand um 1240. Es stellt vermutlich König Otto I. dar und war die erste frei stehende Reiterstatue nördlich der Alpen. Bei der Statue auf dem Markt handelt es sich um eine Kopie. Das Original kann im Kulturhistorischen Museum besichtigt werden. Dort lädt auch eine Dauerausstellung zur Stadtgeschichte historisch interessierte Besucher ein. 

Magdeburg bietet Einheimischen und Gästen das ganze Jahr über eine Vielzahl von Aktivitäten an. Dazu gehören zum Beispiel das Europafest und das Spectaculum Magdeburgense, ein Stadtfest und ein Mittelaltermarkt zu Pfingsten und das Kaiser Otto Fest Ende August/Anfang September, ein mittelalterliches Stadtfest. Auf der Elbe verkehren zahlreiche Ausflugsschiffe und offerieren Fahrten in die nähere und weitere Umgebung.

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Halle (Saale) – die größte Stadt Sachsen-Anhalts

Halle

Mit mehr als 235.000 Einwohnern ist Halle die größte Stadt Sachsen-Anhalts. Für Touristen ist Halle besonders interessant, weil sie einen der schönsten Altstadtkerne aller deutschen Großstädte besitzt und zudem durch ein umfangreiches Kulturangebot, vielen Parks und Grünanlagen sowie zahllosen Restaurants, Bars und Cafés punktet.

Die Ursprünge Halles gehen bis ins Jahr 806 zurück. Im Mittelalter war die mitteldeutsche Stadt ein Mitglied der Hanse. Zu den bekanntesten Persönlichkeiten der Stadt gehört der Komponist Georg Friedrich Händel. Während des Zweiten Weltkriegs war Halle eine der wenigen deutschen Großstädte, die von großflächigen Zerstörungen verschont blieb. Der Zahn der Zeit hat aber trotzdem an den alten Bauwerken mächtig genagt. Deshalb sind seit den neunziger Jahren umfangreiche Restaurierungsarbeiten in der Altstadt im Gang. 

Viele Städte sind stolz auf ihre Burg oder Schloss, das hoch über der Stadt thront. Sie sind bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen populär. Halle hat aber nicht nur eine Burg, sondern deren zwei: die Moritzburg am nordwestlichen Rand der Altstadt, errichtet im 15. Jahrhundert als Sitz des Erzbischofs, und die ältere Burg Giebichenstein, eine Burgruine, die als Bischofssitz im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Die Moritzburg beherbergt heute das Kunstmuseum Halle, während auf der Oberburg in Giebichenstein das StadtMuseum Halle Ausstellungen zur Geschichte der Stadt und der Burg zeigt. Besucher können beispielsweise interaktiv in 3D erleben, wie die Burg vor ihrer Zerstörung durch einen Brand aussah oder sich selbst einmal im Minnesang versuchen.

Bei einem Besuch in Halle sollten sich Besucher auch etwas Zeit zu einem Besuch des Landesmuseums für Vorgeschichte zu nehmen. Das Museum ist sehr interessant. Sein bekanntestes Exponat ist sogar weltweit berühmt: die Himmelsscheibe von Nebra. Sie wird auf ein Alter von ca. 4.000 Jahren geschätzt und wurde auf einem Berg bei Nebra in Sachsen-Anhalt gefunden. Andere interessante Museen in Halle sind das Halloren- und Salinemuseum, das Beatles-Museum und das Schokoladenmuseum. 

Die Händelfestspiele finden seit 1922 jedes Jahr im Juni statt. Auf sie folgen das Hallesche Laternenfest Ende August und das Salzfest Ende September.

Im Bootsverleih Halle kann man sich Kanus, Ruderboote und sogar Motorboote, für die kein Bootsschein benötigt wird, ausleihen und damit Tagestouren unternehmen.

Wer etwas mehr Zeit hat, kann einen Ausflug ins ca. 80 km entfernte Lutherstadt Wittenberg unternehmen und dort die weltberühmte Thesen-Tür und die Gräber Luthers und Melanchthons besichtigen.

Dessau – die Heimat des Bauhaus

Dessau Bauhaus
Dessau Bauhaus

Seit 2007 heißt die Stadt eigentlich Dessau-Roßlau. Sie ging aus dem Zusammenschluss der beiden namensgebenden Städte hervor, ist aber meistens unter dem Namen Dessau bekannt. Mit knapp 80.000 Einwohnern ist sie die drittgrößte Stadt im Bundesland. Erstaunlich für eine mittelgroße Stadt ist die Tatsache, dass in Dessau gleich 2 UNESCO Weltkulturerbestätten beheimatet sind: das Gartenreich Dessau-Wörlitz (über das wir in einem gesonderten Abschnitt berichten) und das Bauhaus Dessau. Im Stadtgebiet fließt die Mulde in die Elbe. Die Landschaft ist flach, sodass man Dessau gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden kann. Im Norden und Süden der Stadt erstrecken sich ausgedehnte Wälder, die zum Wandern einladen. Wegen seiner zahlreichen Parks gehört Dessau zu den grünsten Städten Deutschlands.

Das Wahrzeichen der Stadt ist das Bauhaus Dessau. Es wurde in den Jahren 1925 – 26 nach den Plänen des berühmten Architekten Walter Gropius als Schulgebäude für die Kunst-, Design- und Architekturschule Bauhaus errichtet. Das Bauhaus gab einer ganzen Stilrichtung seinen Namen. In Dessau gibt es noch andere Bauten, die zum Bauhaus gehören. Seit Kriegsende wurden die Bauten mehrmals restauriert. Im Jahr 1996 kam das Bauhaus Dessau auf die Liste des UNESCO Weltkulturerbes. Die Bauten können bei Führungen besichtigt werden. In der Innenstadt lädt das Bauhaus Museum zum Besuch ein.

Dessau Gartenreich Dessau-Wörlitz
Dessau Gartenreich Dessau-Wörlitz

Ungefähr 10 km östlich von Dessau kann das stillgelegte Braunkohlekraftwerk Vockerode besichtigt werden. Die Führungen, die in dem beeindruckenden Industriedenkmal angeboten werden, dauern ungefähr 2 Stunden. Unternehmungslustige Reisende können den Besuch des Kraftwerks mit einem Besuch des Schlosses Oranienbaum verbinden. Es liegt nur wenige Kilometer vom Kraftwerk entfernt. Schloss und Park sind im Stil des holländischen Barocks gehalten und sehr sehenswert.

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Die Naturschönheiten in Sachsen-Anhalt

Aus der großen Auswahl an zauberhaften Landschaften und Naturdenkmälern stellen wir dir in diesem Abschnitt einige der bedeutendsten vor.

Der Brocken

Brocken

Mit seinen 1.141 m Höhe ist der Brocken im Harz der höchste Gipfel des Mittelgebirges. Im Volksmund wird der Brocken auch Blocksberg genannt, wegen der vielen Steinblöcke. Der Gipfel wird durch eine markante Granitkuppe gebildet, die steil aus der Umgebung ansteigt. Der Gipfel des Brockens ist häufig in Nebel gehüllt. An guten Tagen hat man jedoch eine Fernsicht, die weit über 150 km reichen kann. Der Gipfel liegt mitten im Nationalpark Harz und wird jährlich von fast 600.000 Menschen besucht. Den Berggipfel kann man zu Fuß erklimmen. Dabei muss man das Wegegebot beachten. 

Der Brocken liegt mitten im Nationalpark Harz. Das bedeutet, die markierten Wege dürfen unter keinen Umständen verlassen werden. Es gibt eine asphaltierte Straße von Schierke aus, auf der Kutschfahrten stattfinden. Zum und um den Brocken herum führen viele Wanderwege, darunter der Goetheweg, der Harzer Hexenstieg und der Teufelsstieg.

Wer es bequemer haben möchte, kann mit der Brockenbahn zum Gipfel fahren. Die mit Dampf betriebene nostalgische Schmalspurbahn verkehrt bereits seit 1899 und fährt täglich von Wernigerode über Drei Annen Hohne und Schierke bis zum Gipfel. Auf dem Gipfel gibt es neben einer Wetterstation mehrere Gebäude, die für Gäste geöffnet sind. Dazu gehören das Besucherzentrum Brockenhaus mit interessanten Infos rund um den Brocken. Der Besuch des Brockenhauses ist besonders dann empfehlenswert, wenn der Gipfel in Nebel gehüllt ist, was an 300 Tagen im Jahr der Fall ist. Sehenswert ist der Brockengarten auf der Bergkuppe. In dem spezialisierten botanischen Garten wachsen ca. 1.500 Hochgebirgspflanzen aus aller Welt. Das Brockenhotel ist ein ehemaliger Fernsehturm. Es ist 53 m hoch. Auf der 8. Etage befindet sich eine Aussichtsplattform, die mit dem Fahrstuhl erreichbar ist und gegen eine Eintrittsgebühr betreten werden kann.

Brockenbahn: Die Schmalspurbahn gehört zum Verbund Harzer Schmalspurbahnen (HSB). Von Wernigerode dauert die Fahrt zum Gipfel ca. 1 h 40 min, von Drei Annen Hohne ungefähr 50 min. Die Brockenbahn verkehrt mehrmals täglich. Für die Fahrt zum Brocken gilt im Netz der HSB ein spezieller Brockentarif. Der Fahrpreis ist immer derselbe, egal von welchem Bahnhof im Netzwerk man abfährt. Erwachsene bezahlen für die Einzelfahrt 33 €, für Hin- und Rückfahrt 49 €, Kinder zwischen 6 – 14 Jahre 20 € bzw. 29,50 €.

Brockengarten: Der botanische Garten kann Mo – Fr von Mitte Mai bis Mitte Oktober zweimal täglich um 11.30 und 14 Uhr zusammen mit dem Brockengärtner erkundet werden. Treffpunkt ist der Eingang zur Wetterwarte. Der Eintritt ist kostenlos.

Brockenhotel: Wanderern steht der Schnellimbiss zur Verfügung

Das UNESCO Gartenreich Dessau-Wörlitz

Gartenreich Dessau-Wörlitz

Das Gartenreich Dessau-Wörlitz  wurde im Jahr 2000 in die Liste des UNESCO Welterbes aufgenommen. Es erstreckt sich auf einer Fläche von 142 km² am Mittellauf der Elbe und gehört zum Biosphärenreservat Mittelelbe. Die Entstehung des Gartenreichs begann im Jahr 1765. Zu jener Zeit begann der junge Fürst Leopold III. von Anhalt-Dessau, sein kleines Reich durch den Bau von Schlössern und die Anlage von Landschaftsgärten im englischen Stil aufzuwerten. Das Ergebnis war eine Landschaft, die noch heute von Touristen aus der ganzen Welt bewundert wird. Zum Gartenreich Dessau-Wörlitz gehören folgende Schlösser und Parks:

  •     Schloss Wörlitz und Wörlitzer Park mit dem Gotischen Haus
  •     Schloss Mosigkau
  •     Schloss Oranienbaum
  •     Schloss Großkühnau
  •     Schloss Luisium
  •     Park am Sieglitzer Berg
  •     Schloss Georgium

In den Parks und Schlossgärten stehen zahlreiche historische Bauwerke, deren Besichtigung lohnenswert ist. Da die Anlagen sehr weitläufig sind, lassen sie sich am besten mit dem Fahrrad erkunden. Der Fürst-Franz-Radweg, auch Gartenreich-Tour genannt, ist 70 km lang. Er führt auf einem Rundkurs von Dessau-Kühnau über Dessau-Ziebigk und Vockerode nach Wörlitz und Mosigkau und dann wieder zurück nach Dessau-Kühnau. Einen schönen Überblick erhält man auch bei einer Paddeltour auf der Elbe.

Öffnungszeiten: Die Parks sind ganzjährig geöffnet. Die genauen Öffnungszeiten finden Sie online. Dort sind auch die Öffnungszeiten der Schlösser und historischen Sehenswürdigkeiten verzeichnet.

Eintrittspreise: Der Eintrittspreis für die Schlösser und Häuser beträgt 8,50 €, ermäßigt 6,50 €.

Adresse: Kirchgasse 35, 06786 Oranienbaum-Wörlitz

Unser Tipp: Die WelterbeCard

Die  WelterbeCard  ermöglicht ermäßigten oder sogar kostenlosen Eintritt zu 125 touristischen Zielen in der Region, darunter die UNESCO Welterbestätten Bauhaus Dessau, Gartenreich, Lutherstadt Wittenberg, Biosphärenreservat Mittelelbe. Die WelterbeCard kann mit einer Gültigkeit von 24 Stunden oder 3 Tagen bestellt werden.

Zur WelterbeCard gibt es einen kostenlosen Reiseführer. Dort erhalten die Käufer wichtige Informationen, wie sie die Vorteile der Gästekarte effektiv nutzen können.

Preise: 24-Stunden-Karte – Erwachsene 19,90 €, Kinder 12,50€; 3-Tage-Karte – Erwachsene 39,90 €, Kinder 25,50 €.

Das Bodetal

Bodetal

Als Bodetal (englisch Bode Gorge) wird das Tal der Warmen und der Kalten Bode bezeichnet. Das eigentliche Bodetal ist jedoch der schluchtartige Talabschnitt, der sich auf ca. 10 km Länge zwischen Treseburg und Thale. Auf diesem Abschnitt ihres Laufs haben sich die Flüsse tief ins Gestein geschnitten. Bei Treseburg ist die Schlucht etwa 140 m tief und bei Thale ca. 280 m. 

Das Bodetal ist seit vielen Jahren Naturschutzgebiet. Mit seiner Fläche von beinahe 500 Hektar ist es das größte in Sachsen-Anhalt. Der Flusslauf im Bodetal ist naturbelassen und wird durch große Felsblöcke im Wasser, Stromschnellen und Strudel charakterisiert. Weil die Schlucht sehr eng ist, kann sie nur auf einem ca. 10 km langen Wanderweg erlebt werden. Das Verlassen des Weges ist streng untersagt. 

Das Bodetal ist berühmt für die beiden Aussichtspunkte Hexentanzplatz und Rosstrappe. Die beiden sagenumwobenen Felsen liegen sich gegenüber. Die größte Sehenswürdigkeit ist die Natur selbst. Im Bodetal ist sie noch so, wie man sich früher einen verwunschenen Wald vorstellte. Auf dem Wanderweg kann man sie hautnah erleben. Daher überrascht es nicht, dass jedes Jahr hunderttausende Besucher auf diesem wunderschönen Wanderweg Erholung und Entspannung finden. 

Zum Hexentanzplatz kann man auch mit einer Kabinenbahn fahren, um die Aussicht zu genießen. Einige der Gondeln haben einen Glasboden. Zur gegenüberliegenden Rosstrappe führt ein Sessellift

Zu den beliebtesten Attraktionen im Bodetal gehört der Tierpark Hexentanzplatz. Er ist täglich geöffnet und beherbergt 60 Tierarten, von denen 50 im Harz heimisch sind. Zu den Highlights gehören das Wolfsrevier, der Bärenwald und das Luchsgehege. Die Sommerrodelbahn Harzbob ist 1.000 m lang. Auf ihr erreicht man bis zu 40 km/h.

Eintrittspreise: Am günstigsten ist der Kombipreis SuperSpar. Er schließt eine Fahrt mit der Kabinenbahn, mit dem Sessellift sowie eine Fahrt mit dem Harzbob ein.

Tierpark Hexentanzplatz: geöffnet wochentags von 10 – 17 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 10 – 18 Uhr.

Eintrittspreise Tierpark Hexentanzplatz: Erwachsene 7 €, Kinder (2 – 12 Jahre) 5 €, Ermäßigung 6 €. Es gibt diverse Familienkarten. Im Eintrittspreis ist die Nutzung der HexenGolf Anlage enthalten. Sie ist von März bis Oktober geöffnet.

Die Baumannshöhle – Rübeländer Tropfsteinhöhlen

Baumannshöhle Goethesaal
© Tropfsteinhöhlen Rübeland/ Jan Reichel

Der Harz ist reich an Höhlen. Zu den bekanntesten gehört die Baumannshöhle in Rübeland im Harz. Wegen der zahlreichen Höhlen, die es in der Umgebung gibt, trägt Rübeland den Beinamen Höhlenort. Die Baumannshöhle ist die älteste Schauhöhle Deutschlands. Die Tropfsteinhöhle ist seit 1649 der Öffentlichkeit zugänglich. Die Höhle ist insgesamt fast 2.000 m lang. Der Schaubereich umfasst 600 m. Im Durchschnitt zählt die Baumannshöhle pro Jahr knapp 100.000 Besucher. 

Im Höhlenort Rübeland gibt es außer der Baumannshöhle noch eine zweite Schauhöhle, die Herrmanshöhle. Die Flusshöhle weist unterirdische Hohlräume mit bis zu 50 m Deckenhöhe auf. In einem Höhlensee leben Grottenolme, das einzige Vorkommen dieser Amphibien in Deutschland. 

Die beiden Schauhöhlen sind nur 5 Minuten zu Fuß voneinander entfernt. In der Baumannshöhle finden regelmäßig Aufführungen des Höhlentheaters statt. Aufgrund der einmaligen Szenerie können die Zuschauer selbst bekannte Stücke ganz neu erleben. Zum Veranstaltungsprogramm gehören ebenfalls Taschenlampenführungen für Kinder. Selbst Kindergeburtstage können in der Baumannshöhle gefeiert werden.

Öffnungszeiten: Mo – So von 9.30 – 17 Uhr. Aktuell ist nur die Baumannshöhle geöffnet. Die Hermannshöhle ist geschlossen.

Eintrittspreise: Erwachsene – 9 €, Kinder von 4 bis 14 Jahren – 6 €, Kinder unter 4 – kostenlos. Familientickets für 2 Erwachsene und maximal 3 Kinder kosten 28 €. Das Ticket gilt nur für den Besuch einer Höhle (ohne Führung).

Eintrittspreise Höhlentheater: Erwachsene – 16 €, Kinder 9 € 

Adresse: Blankenburger Str. 36, 38889 Oberharz am Brocken

Alle Tickets können online gebucht werden. An der Tageskasse ist nur Barzahlung möglich.

Die interessantesten Sehenswürdigkeiten in Sachsen-Anhalt

An Sehenswürdigkeiten herrscht in Sachsen-Anhalt kein Mangel. Der Naumburger Dom besitzt sogar den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes.

Der Magdeburger Dom

Magdeburger Dom

Der Dom zu Magdeburg ist das Wahrzeichen der Landeshauptstadt. Offiziell heißt der Magdeburger Dom Dom St. Mauritius und Katharina zu Magdeburg.  Der Bau des Doms begann im Jahr 1207. Im Jahr 1363 wurde er als Kathedrale des Erzbistums Magdeburg geweiht. Die endgültige Fertigstellung erfolgte 1520. 

Bis auf geringe Anteile ist der Dom im gotischen Stil erbaut. Er ist die erste komplett fertiggestellte gotische Kathedrale Deutschlands und Grabkirche Ottos des Großen. Mit einer Länge von 120 m und seinen 104 m hohen Türmen ist der Magdeburger Dom eine der größten Kirchen Deutschlands. 

Bis heute ist der Dom Predigtkirche des evangelischen Landesbischofs in Mitteldeutschlands und aktive evangelische Pfarrkirche. Sonntags und zu kirchlichen Feiertagen finden im Magdeburger Dom um 10 Uhr Gottesdienste statt. Eine Besichtigung ist an diesen Tagen erst danach möglich. Im Dom werden regelmäßig Orgelkonzerte veranstaltet. Eine Besichtigung des großartigen sakralen Bauwerks lohnt sich auf jeden Fall.

Öffnungszeiten: Mai – September von 10 – 18 Uhr, Oktober von 10 – 17 Uhr, November bis März 10 – 16 Uhr, April 10 – 17 Uhr. An Sonntagen und kirchlichen Feiertagen ist eine Besichtigung erst ab 11.30 Uhr möglich.

Eintrittspreise: Für die Besichtigung des Gotteshauses wird selbstverständlich kein Eintritt erhoben. Bei den meisten Orgelkonzerten beträgt der Eintritt 10 €, ermäßigt 8 €. Einige Konzerte sind auch kostenlos. Die Konzerte finden abends statt.

Adresse: Am Dom 1, 39104 Magdeburg

Das Schloss Wernigerode

Schloss Wernigerode

Die Stadt Wernigerode mit ihren vielen malerischen Fachwerkbauten ist ein beliebtes Ausflugsziel. Sie gilt als Tor zum Harz, weil von dort aus zahlreiche Wanderwege in alle Winkel des wunderschönen Gebirges führen. Weithin sichtbar über der Stadt thront das Schloss Wernigerode. Es ist eine typische Höhenburg, deren Anfänge im 12. Jahrhundert vermutet werden. Das Schloss wurde praktisch ständig umgebaut und erweitert. Seine jetzige Gestalt erhielt es erst am Ende des 19. Jahrhunderts. Das Schloss ist der Öffentlichkeit zugänglich. 

Der Schlosshof und die Nebengebäude sind frei zugänglich. Die bedeutenden historischen Räume inklusive original erhaltener Ausstattung sind Teil des Schlossmuseums Wernigerode. Im Innenhof lädt das Schlosscafé zur Stärkung ein. 

Auf dem Schloss finden regelmäßige Veranstaltungen wie Sonderausstellungen, das Schlossfest, SchlossWalpurgis, Ritterspiele und sogar eine SchlossRocknacht statt.

Schloss Wernigerode

Öffnungszeiten: 11. September bis 7. November – Mo – So 10 bis 18 Uhr, 7. November – 19. Dezember – montags geschlossen, Di – Fr. 10 – 17 Uhr, Sa./So 10 – 18 Uhr.

Eintrittspreise: Erwachsene 7 €, Ermäßigung 6 €, Kinder 6 – 14 Jahre 3,50 €, Kinder unter 6 Jahre freier Eintritt, Familienkarte 17,50 € (Eltern mit den eigenen Kindern).

Adresse: Am Schloß 1, 38855 Wernigerode

Der Naumburger Dom

Naumburger Dom

Naumburg an der Saale ist eine Kleinstadt im südlichen Teil von Sachsen-Anhalt. Sie stellt ein lohnenswertes Urlaubsziel dar, weil es dort viel zu entdecken gibt. Trotzdem hat sich Naumburg seinen gemütlichen Charakter bewahrt und wird nicht von Touristen überrannt. Das Wahrzeichen der Stadt schlechthin ist der Naumburger Dom, seit 2018 ein UNESCO-Weltkulturerbe. 

Der im Stil der Spätromanik erbaute Sakralbau war früher die Kathedrale des Bistums Naumburg. Heute ist der Dom St. Peter und Paul (so der offizielle Name) eine evangelische Kirche. Er zählt zu den wertvollsten kirchlichen Bauten Europas. Mit dem Dombau wurde bereits vor 1213 begonnen. Die Bauarbeiten zogen sich über viele Jahrhunderte hin. Erst 1884 wurde er vollendet. 

Weltbekannt sind die 12 um 1250 entstandenen Stifterfiguren im Westchor des Doms. Sie sind lebensgroße Skulpturen mit individuellen Zügen und gehören zu den frühesten mittelalterlichen Darstellungen dieser Art in Europa. Die bekanntesten Figuren sind Uta von Ballenstedt und Ekkehard II. von Meißen. 

Im Naumburger Dom kann man nicht nur das eindrucksvolle sakrale Bauwerk mit seinen verschiedenen Bereichen besichtigen, sondern auch die Krypta und eines der größten romanischen Gewölbe Europas, in dem auf mehr als 200 m² Fläche der Domschatz ausgestellt ist. 

Der sich an die Kirche anschließende Domgarten ist ca. 1 ha groß und stellt eine grüne Oase dar, in der man sich wunderbar entspannen kann. Das trifft auch auf den Domfriedhof zu, dessen älteste Gräber aus dem 16. Jahrhundert stammen. Bis in die Neuzeit wurden dort viele Domherren beigesetzt.

Für Kinder dürfte die KinderDomBauhütte besonders interessant sein. Sie können sich dort in die faszinierende Welt des Dombaus im 13. Jahrhundert versetzen und sich selbst einmal als Steinmetz, Glaser oder Baumeister versuchen.

Naumburger Dom

Öffnungszeiten: März – Oktober Mo – Sa von 9 – 18 Uhr, sonntags und an kirchlichen Feiertagen von 11 – 18 Uhr, November – Februar Mo – Sa von 10 – 16 Uhr, sonntags und an kirchlichen Feiertagen 12 – 16 Uhr.

Eintrittspreise: Erwachsene 7,50 €, Ermäßigung 5,50 €, Schüler 3 €. Im Preis ist ein Audio-Guide enthalten. Die Teilnahme an einer öffentlichen Domführung kostet 2 € Aufschlag, ist aber für Schüler kostenlos. Rabatte gibt es auf Familienkarten und Inhaber einer Kurkarte.

Adresse: Domplatz 16, 06618 Naumburg (Saale)

Nur etwa 40 Autominuten entfernt lohnt sich auch der Besuch des 1000jährigen Kaiserdoms in Merseburg. Für beide Sehenswürdigkeiten, den Naumburger und den Merseburger Dom, gibt es eine Kombikarte.

Die schönsten Zoos in Sachsen-Anhalt

Für Familien mit Kindern gibt es kaum ein besseres Ausflugsziel als einen Zoo. Aus der breiten Auswahl möchten wir 2  Zoos genauer vorstellen.

Der Zoo Magdeburg

Zoo Magdeburg
© Zoo Magdeburg

Der Zoologische Garten Magdeburg, kurz Zoo Magdeburg genannt, gehört zu den neueren Einrichtungen, da er erst 1950 eröffnet wurde. Das Zoogelände erstreckt sich auf einer Fläche von 16 Hektar im Stadtteil Neue Neustadt im Norden Magdeburgs. Dort werden den ca. 350.000 jährlichen Besuchern ca. 1.400 Tiere aus mehr als 200 Arten präsentiert. 

Dazu gehören unter anderem Elefanten, Löwen, Giraffen und Nashörner. Die alten, engen Gehege werden nach und nach durch offene Parklandschaften ersetzt, in denen die Tiere artgerechter gehalten werden können. Im Zoo gibt es einen großen Spielplatz für Kinder.

Adresse: Zooallee 1, 39124 Magdeburg

Weitere Infos: Zoo Magdeburg

Der Bergzoo Halle

Bergzoo der Zooberg
© Zoo Halle

Unter den zahlreichen Zoos in Deutschland stellt der Bergzoo Halle, offiziell Zoologischer Garten Halle genannt, eine Besonderheit dar. Er ist der einzige Zoo, der auf einem Berg, dem 130 Meter hohen Reilsberg im Stadtteil Giebichenstein, angelegt wurde. 

Der Bergzoo wurde im Jahr 1901 gegründet. Sein Gelände umfasst eine Fläche von 9 Hektar, auf denen den jährlich knapp 500.000 Besuchern 1.700 Tiere aus 250 Arten präsentiert werden. Gemessen an seiner Fläche scheint der Bergzoo eher klein zu sein. Das täuscht aber, weil sich die Anlagen spiralförmig um den Berggipfel erstrecken. 

Seinem Namen gerecht werdend, zeigt der Bergzoo hauptsächlich Tiere, deren Heimat verschiedene Gebirge der Erde sind. Der Schwerpunkt liegt auf der Haltung von Tieren aus den südamerikanischen Anden. 

Seit den neunziger Jahren wird der Zoo schrittweise modernisiert. Der Tierbestand wurde reduziert und artgerechte Haltung steht im Mittelpunkt. Darüber hinaus entstanden ein Schimpansenhaus, Krokodilhaus, das Elefantenhaus und eine Affenanlage oder wurden komplett überholt.

Adresse: Reilstraße 57, 06114 Halle (Saale)

Weitere Infos: Zoo Halle

Die besten Erlebnisbäder in Sachsen-Anhalt

Selbst im schönsten Urlaub kann es immer mal wieder passieren, dass es um das Wetter nicht so gut bestellt ist. Dann stellt ein Erlebnisbad eine gute Möglichkeit dar, auch bei Schnee oder Regen Spaß zu haben. Wir stellen jetzt 3 Erlebnisbäder in Sachsen-Anhalt vor.

Das Maya Mare Halle

© Maya Mare

Wer dem tristen Alltag entfliehen möchte und Lust auf etwas Besonderes hat, ist im Erlebnisbad Maya Mare in Halle an der richtigen Stelle. Der Name des Bades kommt nicht von ungefähr, denn das Maya Mare ist im mexikanischen Stil gehalten. In dem warmen Wasser fühlt man sich an die Küste der Halbinsel Yucatan versetzt. 

Das Maya Mare hält Attraktionen für die ganze Familie bereit. Insgesamt verfügt es über eine Wasserfläche von mehr als 1.100 m², verteilt auf mehrere Becken. Es gibt ein Wellenbad, einen 130 m langen Strömungskanal (Lazy River), ein Erlebnisbecken mit Massagedüsen und Sprudelliegen, 4 Großrutschen, 2 Whirlpools, ein Abenteuerbecken für die Kids, ein 290 m² großes beheiztes Außenbecken, einen Sauna- und Wellnessbereich sowie einen Fitnessclub.

Adresse: Am Wasserwerk 1, 06132 Halle (Saale)

Weitere Infos: Maya Mare

Das Bulabana Naumburg

Das Bulabana ist ein Sport- und Freizeitbad in der schönen Stadt Naumburg. Seine Gäste finden dort Erholung und Entspannung oder können sich mal so richtig austoben. Das Bad besteht aus den Bereichen Badelandschaft, Sauna und Wellness. Mittelpunkt des Bads ist ein 25 m Sportbecken in der Halle, in dem man sehr gut Schwimmen trainieren kann. 

Der Erlebnisbereich ist dagegen zum Wohlfühlen gedacht. Die Wassertemperatur liegt bei angenehmen 30 – 32°C, es gibt Sprudelliegen, Bodensprudler, Whirlpools und Massagedüsen. Ein Kanal führt zum Außenbereich. Im Kleinkinderbereich laden eine Elefantenrutsche, Wasserpilze und eine Spritzkanone zum Toben ein. Im Freibadbereich stehen eine große Liegewiese, ein Beachvolleyballplatz, ein Streetballplatz und ein Kinderspielplatz zur Verfügung. 

Im Saunabereich können unter anderem eine Blockhaussauna, ein Caldarium, eine finnische Sauna, eine Kräutersauna und ein Dampfbad ausprobiert werden. Der Wellnessbereich bietet diverse Massagen und Körperbehandlungen, darunter eine Fußreflexzonenmassage, eine Vino-Stone-Massage, Shiatsu und vieles mehr. Die kulinarische Versorgung übernehmen 2 Bistros und eine Bar.

Adresse: Flemminger Weg 156, 06618 Naumburg (Saale)

Weitere Infos: Bulabana Naumburg

Die Altmark Oase Stendal

Die Altmark Oase Stendal
© Altmark Oase Stendal

Im Erlebnisbad Altmark Oase Stendal kann man mitten in der Stadt eine Auszeit vom Alltag in einem kleinen tropischen Paradies nehmen. In der Badelandschaft stehen ein großes Sportbecken, Erlebnisbecken mit Rutschen und Sprungturm sowie Becken für die Kids zur Verfügung. 

In der Saunawelt kann man in einer Blockhaussauna, einem Sanarium oder einem Dampfbad entspannen oder sich bei schönem Wetter in den Saunagarten begeben. Darüber hinaus werden viele Kurse angeboten.

Adresse: Schillerstraße 2, 39576 Stendal

Weitere Infos: Altmark Oase

Wie wäre es mit noch mehr Zoos und Erlebnisbädern? Schau dir doch auch noch die folgenden Beiträge an:

Zwei besondere Kurzurlaube in Sachsen-Anhalt

Bei Jochen Schweizer können Interessenten Urlaubserlebnisse der besonderen Art buchen. In Sachsen-Anhalt sind die folgenden beiden Angebote besonders interessant: 

Ein Urlaub im Schlosshotel 

Wer hat nicht schon mal davon geträumt, in einem richtigen Schloss zu schlafen? Jochen Schweizer macht diesen Traum mit seinem Angebot Romantik & Wellness im Schloss für 2 wahr. Die Teilnehmer verbringen 2 Nächte im Schlosshotel Schkopau in einem luxuriösen Doppelzimmer. Im Paket sind ein reichhaltiges Abendessen im Restaurant “Le Château” und zweimal Frühstück vom Schlossbuffet enthalten. Auf sie wartet ein Ganzkörperpeeling mit Rosenduft und auf ihn ein reinigendes und entspannendes Peeling. Der Abend klingt mit einem romantischen Bad in der Partnerbadewanne aus, zu dem es je ein Glas Sekt gibt. Der Wohlfühlbereich mit Sauna und Sanarium steht zur freien Nutzung zur Verfügung.

Zu viert im Baumhaus übernachten

Jochen Schweizer hält nicht nur Events für Singles oder Pärchen, sondern auch für Familien bereit. Das gehört auch das Event Übernachtung im Baumhaus für 4. Das Baumhaus befindet sich in einem Wald in der Nähe von Bitterfeld-Wolfen. Dort können bis zu 4 Personen (Familie mit Kindern oder 2 befreundete Paare) übernachten und eine Nacht lang beim Rauschen der Baumwipfel schlafen. In der Übernachtung ist Frühstück sowie die Nutzung der Sauna im Saunafass inbegriffen. Von November bis März erhalten die Teilnehmer ein Wohlfühl-Körbchen mit Tee, flauschigen Socken, leckeren Keksen und etwas Duftiges für das Saunieren.

Hier schreibt Dirk

Hi, ich bin Dirk, dein Erlebnistester von AbenteuerFreizeit.de Ich berichte dir hier von den besten Aktivitäten, Erlebnissen, Ausflugszielen und coolsten Städten weltweit. Als Vater einer kleinen Tochter interessieren mich besonders für Freizeitaktivitäten für Familien mit Kindern, wie Freizeitparks, Freizeitbäder und Tierparks. Als Adrenalin Junkie und Hindernisläufer haben es mir Action und Sport Freizeitaktivitäten wie Ninja Parcours oder Kletter- und Boulderhallen angetan.

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