Ausflugsziel Hessen - Sehenswürdigkeiten & Geheimtipps für einen Tagesausflug oder Urlaub

Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele in Hessen

Die schönsten & interessantesten Sehenswürdigkeiten & Ausflugsziele in Hessen

Wenn die Rede auf Ausflugsziele in  Hessen kommt, denken die meisten Menschen wahrscheinlich an Frankfurt am Main, das wegen seiner imposanten Skyline den Beinamen Mainhattan trägt. Mit seinen mehr als 750.000 Einwohnern und zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Museen ist die größte Stadt Hessens in der Tat ein wichtiges touristisches Ziel von internationaler Bedeutung. 

Hessen hat jedoch Urlaubern weitaus mehr zu bieten als die Attraktionen der Mainmetropole. Die hessische Landschaft wird von Mittelgebirgen geprägt. In der Rhön stellt die Wasserkuppe mit ca. 950 Metern Höhe die höchste Erhebung dar. Andere bekannte Gebirgszüge sind der Odenwald, der Westerwald, der Taunus, die Rhön und der Spessart. Die bergige Landschaft wird von zahlreichen Flusstälern durchzogen, von denen die Täler von Rhein, Main, Weser und Neckar zu den bedeutendsten gehören. Darüber hinaus findest du auch noch viele schöne Sehenswürdigkeiten und tolle Aktivitäten in Hessen.

Ein Urlaub oder Ausflug in Hessen wird also sicherlich ein tolles Erlebnis.

Die interessantesten Städte Hessens

Allein zu diesem Punkt könnte man bestimmt einen ganzen Reiseführer schreiben. Wir beschränken uns aus praktischen Gründen jedoch auf 3 Städte, die für Touristen aus Deutschland und anderen Ländern besonders interessant sind.

Frankfurt

Frankfurt
(©#visitfrankfurt, Foto: (Holger-Ullmann)

Die uralte Handelsstadt wurde gegen Ende des 9. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Seit dem 14. Jahrhundert war sie Freie Reichsstadt und Krönungsort der deutschen Kaiser. Heute ist Frankfurt in erster Linie als Banken- und Dienstleistungszentrum bekannt. Die fünftgrößte Stadt Deutschlands ist aber auch ein wichtiges touristisches Ziel und zieht alljährlich Millionen Gäste an.

Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten gehört die Frankfurter Skyline. Sie bildet ein beliebtes Fotomotiv. Besonders gut ist die Skyline von der Ignaz-Bubis-Brücke und der Deutschherrnbrücke aus zu sehen. Andere, weltbekannte Sehenswürdigkeiten Frankfurts sind die Paulskirche, der Dom und der Römer, seit mehr als 600 Jahren das Frankfurter Rathaus. Zu den Vorteilen der Mainmetropole gehört, dass die meisten Sehenswürdigkeiten relativ nahe zum Stadtzentrum liegen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen sind.

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Ein Stadtrundgang durch Frankfurt

Wie wäre mit einem Frankfurter Stadtrundgang? Der Rundgang dauert ungefähr 1,5 Stunden und wird durch einen ortskundigen Guide geleitet. Er führt die Teilnehmer durch die Altstadt und zeigt ihnen auch die neuen Hochhäuser. Dabei erfährt man spannende Einzelheiten aus der Geschichte der Stadt.

Eine Bootsfahrt auf dem Main

Gemütlich aber interessant geht es bei der Sightseeing Bootsfahrt auf dem Main zu. Erst vom Wasser aus kann man die Frankfurter Skyline so richtig genießen. Die 1 – 2 Stunden dauernde Fahrt führt auch an den unzähligen Bars und Kneipen im Stadtteil Sachsenhausen vorbei und berichtet, was es mit Goethe an der Gerbermühle auf sich hat 

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House Running 

Nichts für schwache Nerven ist die Aktivität House Running Frankfurt, die von der Firma Jochen Schweizer angeboten wird. Die Teilnehmer begeben sich auf das Dach des Leonardo Royal Hotels und laufen von dort angeseilt und gut gesichert die Fassade des Hotels hinunter. Beim Abseilen ist die berühmte Frankfurter Skyline immer im Blick. Die Strecke ist ungefähr 100 Meter lang. Nach dem erfolgreichen Abschluss erhalten die Teilnehmer eine Urkunde.

Ein Hubschrauber-Rundflug

Ein Erlebnis der besonderen Art stellt ein Hubschrauber-Rundflug über Frankfurt dar. Der Rundflug dauert ungefähr 30 Minuten. Er beginnt und endet auf dem Flugplatz Egelsbach. Die Route führt über das Bankenviertel, das Museumsufer, die Altstadt und den Stadtwald. Selbst Einheimische erleben bei diesem Flug ihre Heimatstadt aus einer vollkommen neuen Perspektive.

Unser Tipp: Die Frankfurt Card

Gäste, die nach Mainhattan kommen, sind mit der Frankfurt Card gut beraten. Diese Karte beinhaltet viele Vorteile für Besucher:

  • kostenlose Benutzung des ÖPNV innerhalb Frankfurts und zum Flughafen
  • Ermäßigung auf Stadtrundfahrten, Eintritt in Museen, Rabatte in Shops, Restaurants und vieles mehr
  • Gültigkeit für 1 oder 2 Tage
  • Einzelkarte oder Gruppenkarte für 3 – 5 Personen
  • Preis ab 11 € pro Person

Sie  kann vor der Ankunft online gebucht werden.

Wiesbaden

Wiesbaden Kurhaus

Die Landeshauptstadt Wiesbaden ist mit ca. 280.000 Einwohner die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes. Sie liegt im Westen von Hessen und grenzt unmittelbar an Mainz, die Hauptstadt von Rheinland-Pfalz, an. Bereits der Namen der Stadt deutet auf eine bedeutende natürliche Attraktion der Stadt hin. In Wiesbaden gibt es 15 Mineral- und Thermalquellen. Die Stadt ist eines der ältesten Kurbäder Europas. 

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören das Stadtschloss, Sitz des hessischen Landtags, das Bowling Green mit dem Kurhaus (Sitz der Spielbank) und den Kurhauskolonnaden zusammen mit den Theaterkolonnaden. Aus römischer Zeit sind einige Reste von Bauwerken erhalten. Zu den beliebten Erholungsstätten gehören der Kurpark und der Neroberg mit Monopteros. Auf die 245 Meter hohe Anhöhe führt die letzte, mit Wasser betriebene Standseilbahn Deutschlands. Vom Neroberg aus genießt man einen herrlichen Rundblick über die Stadt und zum benachbarten Mainz. Die Thermine und die Drei-Lilien-Bahn sind Touristenbahnen, die zur Stadtrundfahrt oder zu Ausflügen zum Neroberg einladen.

Wiesbaden liegt am Rhein. In der schönen Jahreszeit werden zahlreiche Ausflugsfahrten mit Fahrgastschiffen angeboten. Wer nach Wiesbaden kommt, sollte unbedingt den köstlichen Wein aus der Gegend probieren. 

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Kassel

Kassel Zentrum Innenstadt

Mit seinen ungefähr 200.000 Einwohnern ist Kassel in Nordhessen die drittgrößte Stadt des Landes. Kassel liegt ziemlich genau in der Mitte Deutschlands und ist vor allem als Veranstaltungsort der documenta, der weltweit größten Ausstellung für zeitgenössische Kunst, bekannt. Die documenta findet in der warmen Jahreszeit, von Mitte Juni bis Ende September, statt. Auch außerhalb dieser Zeit hat die Stadt viele Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten für ihre Besucher zu bieten. 

Dazu gehört auf jeden Fall der Bergpark Wilhelmshöhe, der seit 2013 zum UNESCO-Welterbe gehört. Der Bergpark ist mit seinen 240 Hektar Fläche der größte Europas. Highlights des Bergparks sind die Wasserspiele und die Statue “Herkules” mit Aussichtsplattform, das Wahrzeichen Kassels. An kalten Wintertagen gestattet das große Gewächshaus auf der Wilhelmshöhe einen Ausflug ins Warme. Das Gewächshaus ist alljährlich nur vom 1. Advent bis zum 1. Mai geöffnet. 

Zu den bekanntesten Persönlichkeiten Kassels gehören die Brüder Grimm. An sie erinnert das 2015 eröffnete Multimedia-Erlebnismuseum Grimmwelt, das Museum soll alle ansprechen; Kinder, Freunde der Sagen und Märchen der Brüder Grimm und Fachleute. Die Grimmwelt ist Dienstag bis Sonntag von 10 – 18 Uhr und Freitag von 10 – 20 Uhr geöffnet. Erwachsene zahlen 10 € Eintritt, Kinder und Ermäßigung kosten 7 €.

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Weitere interessante Städte in Hessen

Hessen beherbergt viele Städte mit einzigartigen Sehenswürdigkeiten! Hier sind einige weitere Tipps für Stadtreisen:

  • Darmstadt: Bekannt als Zentrum des Jugendstils, vor allem im Künstlerviertel Mathildenhöhe, wo das Hochzeitsturm und das Ausstellungsgebäude hervorstechen. Auch das Hessische Landesmuseum und der Botanische Garten sind sehenswert.
  • Hanau: Geburtsstadt der Brüder Grimm, mit einem Denkmal zu ihren Ehren im Stadtzentrum. Auch das Schloss Philippsruhe und der Wildpark „Alte Fasanerie“ sind beliebte Ausflugsziele.
  • Offenbach am Main: Bekannt für das Deutsche Ledermuseum, das die Geschichte und Kunst der Lederverarbeitung zeigt, und das Klingspor-Museum für Buch- und Schriftkunst. Auch der Wochenmarkt am Wilhelmsplatz ist ein kultureller Treffpunkt.
  • Gießen: Heimat des Mathematikums, dem ersten mathematischen Mitmachmuseum der Welt, und des Liebig-Museums, das dem Chemiker Justus von Liebig gewidmet ist. Die historische Altstadt und der Botanische Garten der Universität Gießen laden ebenfalls zum Besuch ein.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Hessen

Bei einer Landschaft, die so viele Naturschönheiten aufweist und so geschichtsträchtig ist, können unmöglich alle Sehenswürdigkeiten aufgelistet werden. In diesem Abschnitt stellen wir daher nur eine kurze Auswahl vor. Praktisch jeder Ort in Hessen hat seine eigenen Sehenswürdigkeiten, die oft nur in der Region bekannt sind, deren Erkundung sich aber trotzdem lohnt.

Der Hessenpark

Hessenpark

Ohne Zweifel gehört der Hessenpark in Neu-Anspach unweit von Bad Homburg zu den bekanntesten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Bundeslandes. Obwohl der Name im ersten Moment zu dieser Annahme verleitet, ist der Hessenpark kein Vergnügungspark. Vielmehr handelt es sich um ein Freilichtmuseum, in dem das bäuerliche Leben in Hessen im Lauf der letzten Jahrhunderte dargestellt wird. 

Auf seiner mehr als 65 Hektar großen Fläche können die Besucher im 1974 gegründeten Freilichtmuseum ca. 100 historische Gebäude besichtigen. Zu besichtigen sind unter anderem ein mittelhessisches Tagelöhnerhaus, ein nordhessisches Gutshaus und ein Wirtshaus aus dem südlichen Landesteil (Wirtshaus im Spessart). Das Freilichtmuseum zeigt historische Gebäude aus 400 Jahren Geschichte. Wie es sich für ein richtiges Dorf gehört, bildet der Marktplatz mit seinem Kopfsteinpflaster, gesäumt von Fachwerkbauten mit zahlreichen Geschäften den Mittelpunkt des Ortes.

Der Hessenpark ist mehr als nur ein Freilichtmuseum. Dort finden auch zahlreiche Veranstaltungen statt. Dazu gehören Märkte, Handwerksvorführungen, Volksfeste, Themenwochenenden, Theateraufführungen, Führungen, Sonderausstellungen und viele andere mehr. Das Standesamt am Marktplatz kann beispielsweise für Trauungen gebucht werden.

 Öffnungszeiten: 1. 09 – 31. 10. 21 tgl. 9 – 18 Uhr (Einlass bis 17 Uhr) vom 1. 11. 2021 – 28. 02. 2022 Wochenende und Feiertags von 10 – 17 Uhr (Einlass bis 16 Uhr

Eintrittspreise: Erwachsene 9 €, Kinder ab 6 Jahre 1 €, Behinderte 5 €. Es gibt Ermäßigungen für Familien und Gruppen. Hunde dürfen mitgebracht werden. Der Eintritt kostet 1 €.

Adresse: Laubweg 5, 61267 Neu-Anspach

Der Palmengarten Frankfurt

Palmengarten Frankfurt

Wer die Großstadt einmal von einer anderen Seite erleben möchte, ist im Palmengarten Frankfurt genau am richtigen Platz. Die 22 Hektar große Anlage befindet sich im Frankfurter Stadtteil Westend und ist einer von 3 botanischen Gärten der Stadt. Der Palmengarten gehört zu den größten botanischen Gärten in Deutschland. 

Unmittelbar an den Palmengarten grenzen der Botanische Garten Frankfurt und der Grüneburgpark an. Zusammen bilden sie die größte Grünanlage der Messestadt. Der Palmengarten Frankfurt entstand 1871 als Ergebnis einer privaten Initiative. Auf seinem Gelände beherbergt der Palmengarten ungefähr 13.000 Pflanzenarten aus allen Klimazonen der Erde. 

Neben den umfangreichen Freiflächen zieht es viele Besucher in die zahlreichen Schauhäuser, von denen einige historischen Wert haben, andere dagegen Neubauten sind. Zu den Neubauten gehört beispielsweise das Blüten- und Schmetterlingshaus, das erst 2021 eröffnet wurde. Neben tropischen Gewächshäusern gibt es im Palmengarten auch Wüstenlandschaften und eine subarktische Landschaft zu bestaunen. Auf den Freiflächen wachsen eine Vielzahl seltener Blumen und Pflanzen, die in der Natur vom Aussterben bedroht sind. 

Der Palmengarten ist jedoch weitaus mehr als nur ein Park. Das ganze Jahr über finden dort wechselnde Ausstellungen, Konzerte und andere Veranstaltungen statt. Der Besuch lohnt sich immer und ist besonders empfehlenswert, wenn das Wetter mal nicht so gut ist.

Öffnungszeiten: Februar bis Oktober: 9 – 19 Uhr, November bis Januar 9 – 16 Uhr

Eintrittspreise: Erwachsene 7 €, Kinder 6 -13 Jahre 2 €, ermäßigter Eintritt 3 €, Senioren ab 65 Jahre, Schwerbehinderte ab GdB 50 6 €. Schwerbehinderte ab GdB 80 haben freien Eintritt.

Adresse: Siesmayerstraße 63, 60323 Frankfurt am Main

Hunde dürfen nicht in den Palmengarten mitgebracht werden!

Das Kloster Eberbach

Kloster Eberbach

Die ehemalige Zisterzienserabtei Kloster Eberbach gehört zu den bedeutendsten mittelalterlichen Klosteranlagen nicht nur in Hessen, sondern in ganz Deutschland. Der eindrucksvolle Komplex erhebt sich unweit der Stadt Eltvill im Rheingau. Die Gründung des Klosters geht bis ins Jahr 1134 zurück. Als Gründer gilt St. Bernhard von Clairvaux, der einen Abt und 12 Mönche aussandte, um in Deutschland ein Tochterkloster zu gründen. 

Das Kloster Eberbach ist vor allem sehenswert, weil es in seiner Gesamtheit erhalten geblieben ist. Besucher fühlen sich beim Betreten in die Zeit des Mittelalters versetzt. Selbst die Klosterkirche aus der Zeit der Gründung ist in bemerkenswert gutem Zustand, ebenso wie das Laiendormitorium, das Mönchsdormitorium, das Laienrefektorium (Speisesaal der Laienbrüder), Mönchsrefektorium (Speisesaal der Mönche) und andere Bauten. 

Das Kloster ist besonders für seinen Weinbau bekannt, der bereits im Mittelalter begann. Auch heute noch befindet sich das Staatsweingut Steinberg nur wenige Minuten Fußweg entfernt. Neben den Führungen werden im Kloster regelmäßig Weinverkostungen durchgeführt. Zum Weingut Steinberg führt ein Weinlehrpfad. Im Kloster Eberbach werden außerdem regelmäßig Konzerte und Ausstellungen durchgeführt.

Öffnungszeiten: Mo – Fr. 10 bis 19 Uhr, Wochenende 9 bis 19 Uhr. Die Vinothek und der Klosterladen sind täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet, die gastronomischen Einrichtungen täglich ab 12 Uhr.

Eintrittspreise: Erwachsene (ab 18 Jahre) 10 €, Kinder unter 5 Jahre haben freien Eintritt, Kinder von 6 bis 17 Jahre 6 €, ermäßigter Eintritt 7 €. Die Außenanlagen können kostenlos besichtigt werden.

Adresse: Kloster-Eberbach-Str. 1, 65346 Eltville am Rhein

Die Grube Messel

Grube Messel

Wer sich für Paläontologie und die Erdgeschichte interessiert, hat bestimmt schon von der Grube Messel in der Nähe von Darmstadt gehört. In dem ehemaligen Tagebau wurde bis 1970 Ölschiefer abgebaut. Die Grube ist weltweit durch ihre ausgezeichnet erhaltenen Fossilien aus dem Tertiär, der Braunkohlenzeit, bekannt. Deshalb wurde die Grube Messel 1995 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. 

In den Sedimenten wurden Fossilien aller Vertreter der Wirbeltierklassen sowie zahlreiche Insekten und Pflanzen gefunden. Zu den bekanntesten Funden gehören Urpferde und Halbaffen aus dem frühen Tertiär. 

Neugierige erfahren im Besucher- und Informationszentrum Grube Messel direkt am Rand des Tagebaus mehr über die Geschichte des Fundorts und der dort entdeckten Fossilien. Das 2010 eröffnete Besucherzentrum ist kein langweiliges Museum, sondern als Begegnungsstätte zwischen der Öffentlichkeit und den Wissenschaftlern konzipiert. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, den Forschern bei ihren Ausgrabungen sozusagen über die Schulter zu schauen. Durch die Grube werden regelmäßig Führungen angeboten. 

Öffnungszeiten: Das Besucherzentrum “Zeit und Messel Welten” hat täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Eintrittspreise: Erwachsene 10 € (Besucherzentrum), Besucherzentrum + Führung (1 Std.) 14 €, Führung ( 1 Std.) 7 €, Führung (2 Std.) 9 €. Familien bezahlen für den Eintritt ins Besucherzentrum 7 €/Person, Besucherzentrum + Führung (1 Std.) 11 €/Person. Gruppen erhalten Ermäßigungen. 

Adresse: Roßdörfer Str. 108, 64409 Messel

Die bemerkenswertesten hessischen Schlösser

An Schlössern, Burgen, Klöstern und anderen historischen Bauwerken herrscht in Hessen wahrlich kein Mangel. Aus der riesigen Auswahl stellen wir 3 Schlösser vor, die für Besucher von besonderem Interesse sind.

Das Schloss Biebrich

Schloss Biebrich

Das dreiflügelige Ensemble von Schloss Biebrich im Wiesbadener Stadtteil Biebrich bietet einen sehr beeindruckenden Anblick. Das Barockschloss wurde im Jahr 1700 zunächst als Gartenhaus gebaut, im Laufe der Zeit aber immer mehr erweitert. Heute zählt Schloss Biebrich zu den sehenswertesten Barockschlössern am Rhein. Hinter dem Schloss, an der vom Rhein abgewandten Seite, ist die Anlage von einem weitläufigen Schlosspark umgeben, in dem alljährlich zu Pfingsten ein Reitturnier stattfindet. 

Das Schloss war früher die Residenz der Herzöge von Nassau und ist heute Eigentum der hessischen Landesregierung. Es dient Repräsentationszwecken und beherbergt passenderweise das hessische Landesamt für Denkmalpflege. 

Schloss Biebrich Schlosspark

Der Schlosspark ist im englischen Stil angelegt und der Öffentlichkeit zugänglich. Das Schloss Biebrich kann dagegen nur einmal im Monat besichtigt werden. Genaueres können Besucher bei der Tourist Information Wiesbaden erfahren. Im Schloss Biebrich lädt ein Bistro-Café zum Verweilen ein. Es verwöhnt die Gäste mit leckeren regionalen Speisen. Die große Außenterrasse bietet einen wunderbaren Blick über den Rhein.

Das Marburger Schloss

Marburger Schloss

Die altehrwürdige Universitätsstadt Marburg hat viele historische Sehenswürdigkeiten aufzuweisen. Zu den bekanntesten gehört das Marburger Schloss, das hoch über den Häusern und Gassen der Altstadt auf einem steilen Felsen thront. Da das Bauwerk im Mittelalter die erste Residenz der Landgrafen von Hessen war, wird das Marburger Schloss auch Landgrafenschloss genannt. 

Die Anlage entstand bereits im 11. Jahrhundert als Burg. Das Schloss ist von großem historischen Interesse, da es zu den herausragendsten Beispielen europäischer Burgenarchitektur gehört. Ein Rundgang durch das Schloss ist lohnenswert. 

Im Wilhelmsbau befindet sich das Museum für Kulturgeschichte der Universität Marburg, das für Besucher und Wissenschaftler geöffnet ist. Sehenswert ist auch der zum Marburger Schloss gehörende weitläufige Park mit seinem Rosengarten. Dort ist in den Sommermonaten das Juko-Schlossparkcafé geöffnet und verwöhnt die Gäste mit leckeren Gerichten.  

Marburger Schloss

Öffnungszeiten: April bis Oktober – Dienstag – Sonntag, 10 – 18 Uhr, November bis März, 10 – 16 Uhr. An und nach Feiertagen gelten gesonderte Regelungen.

Führungen: öffentliche, kostenpflichtige Führungen finden von April bis Oktober immer sonntags 15 Uhr statt. Bei Marburg Stadt und Land Tourismus können individuelle Führungen vereinbart werden.

Adresse: Schloss 1, 35037 Marburg

Das Schloss Braunfels

Schloss Braunfels

Gäste, die zum Luftkurort Braunfels im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis reisen, werden schon aus weiter Entfernung durch die imposante Anlage von Schloss Braunfels begrüßt, das auf einem Basaltkegel die Umgebung hoch überragt. Das Schloss ist bereits seit 800 Jahren in Familienbesitz der Grafen von Oppersdorff zu Solms-Braunfels. 

Seit seinem Umbau im 19. Jahrhundert wirkt Schloss Braunfels wie das Realität gewordene Schloss von Dornröschen, zumal am Torweg Heckenrosen wachsen. Die Ursprünge des Schlosses reichen bis in die Mitte des 13. Jahrhunderts zurück. Zahlreiche Innenräume können besichtigt werden. Das Familienmuseum derer von Oppersdorff zu Solms-Braunfels ist separat per Münzeinwurf zugänglich. 

Das Schloss kann im Rahmen verschiedener Führungen, darunter zum Beispiel Familienführungen, Erlebnisführungen museumspädagogischen Führungen und Meisterführungen besichtigt werden. Im Sommer finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt, beispielsweise open-air Opernaufführungen. Wer Hunger oder Durst hat, kann sich im Café im Schloss stärken. Der Museum-Shop verkauft Souvenirs.

Öffnungszeiten: Führungen werden in den Sommermonaten wochentags ab 11 Uhr, sonntags ab 10 Uhr jeweils zur vollen Stunde angeboten. Das Fürstliche Familienmuseum kann täglich ab 8.30 Uhr bis zum Eintritt der Dämmerung besucht werden. Es verfügt über einen separaten Eingang.

Preise: Eintritt Familienmuseum – 3 €, Schlossführung, Dauer ca. 50 Minuten – Erwachsene – 9 €, Kinder ab 5 bis 10 Jahre – 3 €, Behinderte, Schüler und Studenten – 4 €, Familienkarte (Eltern mit ihren eigenen Kindern) – 17,50 €.

Adresse: Schloss 1, 35619 Braunfels

Naturparks und andere natürliche Sehenswürdigkeiten in Hessen

Im dicht bewaldeten und bergigen hessischen Land gibt es viele schöne Fleckchen Erde, zu denen sich ein Ausflug lohnt. In der freien Natur lässt es sich wunderbar abschalten und entspannen. Einige dieser Sehenswürdigkeiten stellen wir in diesem Abschnitt vor.

Der Bergpark Wilhelmshöhe

Bergpark Wilhelmshöhe Aussicht

Seit dem 23. Juni 2013 gehört der Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Park hat eine Fläche von 2,4 Quadratkilometern und ist weltweit einmalig. Die Deutsche Zentrale für Tourismus führt den Bergpark unter den Top 100 der Sehenswürdigkeiten Deutschlands auf. Die Anfänge des Bergparks reichen bis ans Ende des 17. Jahrhunderts zurück. Damals ließen die Landgrafen und Kurfürsten von Hessen-Kassel die Anfänge des Parks anlegen. In den folgenden 150 Jahren wurde er ständig erweitert. Einige Leute behaupten, der Bergpark sei sogar 3 Quadratkilometer groß. Wird das umliegende Gelände mit einbezogen, misst seine Fläche mehr als 5,5 Quadratkilometer. 

Der Bergpark folgt keinem einheitlichen Stil, vielmehr vermischen sich im Bergpark Elemente des Barockgartens mit den englischen Landschaftsgärten und französischer Lustgärten. Der Bergpark ist so groß und vielfältig, dass interessierte Besucher dort ohne Mühe den ganzen Tag verbringen können. Er bietet breite, von alten Bäumen gesäumte Alleen, schattige Pfade und verträumte Wiesen. 

Zu den Hauptattraktionen gehört die barocken Wasserspiele, die sich beginnend von der Statue des Herkules bis zum Schloss Wilhelmshöhe  über eine Entfernung von ca 350 Metern hinzieht. Die Wasserspiele erwachen vom 1. Mai bis zum 3. Oktober immer mittwochs, sonntags und feiertags zum Leben und locken tausende begeisterte Besucher an. 

Eine andere wichtige Sehenswürdigkeit des Bergparks ist die Löwenburg, eine künstlich angelegte Burgruine, die Ende des 18. Jahrhunderts entstand. Sie liegt oberhalb von Schloss Wilhelmshöhe.

Öffnungszeiten: Der Bergpark Wilhelmshöhe ist ganzjährig geöffnet. Sehenswürdigkeiten innerhalb des Bergparks wie die Löwenburg, der Herkules und Schloss Wilhelmshöhe haben gesonderte Öffnungszeiten. Diese erhält man am besten von der Tourist Information Kassel – Innenstadt, die Mo – Fr. von 10 bis 17 Uhr und Sa. von 10 – 14 Uhr geöffnet ist.

Eintrittspreise: Die Besichtigung des Bergparks ist kostenlos. Für andere Sehenswürdigkeiten wird jedoch Eintritt erhoben Einzelheiten dazu erfährt man in den Besucherzentren Wilhelmshöhe und Herkules.

Der Bergpark Wilhelmshöhe lässt sich mit der Tram Linie 1 vom Stadtzentrum bis zur Endhaltestelle erreichen. Festes Schuhwerk wird dringend empfohlen.

Der Nationalpark Kellerwald-Edersee

In Nordhessen, genauer gesagt im Landkreis Waldeck-Frankenberg erstreckt sich auf ca. 76 Quadratkilometern Fläche der Nationalpark Kellerwald-Edersee. Er gehört seit 2011 zum UNESCO Weltnaturerbe Buchenurwälder und zeichnet sich besonders durch seine dichten Bestände an Rotbuchen aus. Der ca. 40 Kilometer nördlich von Kassel gelegene Nationalpark grenzt an den Edersee. Seine Höhen sind zwischen 250 und 600 Metern hoch und verleihen dem Park einen Mittelgebirgscharakter. 

Charakteristisch für den Park sind seine alten Buchenbestände. Fast die Hälfte der Bäume sind mehr als 120 Jahre alt, einige sogar älter als 160 Jahre. Aufgrund der vielen Laubbäume leben im Nationalpark 6 Spechtarten. Der Wappenvogel des Parks ist der scheue Schwarzstorch. Durch den Park führen zahlreiche Wanderwege. 

Der Nationalpark ist ganzjährig geöffnet und ohne Eintritt zugänglich. Auf dem Gelände des Parks befinden sich das Besucherzentrum Nationalparkzentrum, das täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet ist und die KellerwaldUhr. Ein schöner Aussichtspunkt ist die Quernstkapelle, ein Begegnungspunkt zwischen Mensch und Natur. 

Das Felsenmeer

Felsenmeer

In der Gemeinde Lautertal im Odenwald liegt am 514 Meter hohen Felsberg das Felsenmeer, eine eigentümliche Gesteinsformation, die bereits von den Römern als Quelle für Baumaterial genutzt wurde. Die dunkelgrauen, abgerundeten Stein bestehen aus Quarzdiorit. 

Heute wird das Gestein nicht mehr genutzt. Das Felsenmeer befindet sich innerhalb des Naturschutzgebiets Felsberg bei Reichenbach und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Ein besonderes Merkmal des Felsenmeers sind römische Werkstücke, die sich dort an einigen Stellen bis in unsere Tage erhalten haben.

Das berühmteste davon ist die Riesensäule, die 9,3 Meter lang und 27 Tonnen schwer ist. Im Jahr 2007 eröffnete das Felsenmeer Informationszentrum.  Alljährlich zieht das Felsenmeer 100.000 Besucher an.

Öffnungszeiten: Es ist Mi – Fr. von 11- 16 Uhr und an den Wochenenden und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Der Twistesee

Twistesee

Der Twistesee im nordhessischen Bergland liegt in der Nähe des Erholungsorts Bad Arolsen. Der Stausee wurde von 1971 bis 1981 angelegt, nachdem es 1965 in der Region zu verheerenden Hochwassern gekommen war. Heute ist der Twistesee ein beliebtes Naherholungsgebiet. 

Die schöne Umgebung und die 76 Hektar große Wasserfläche ziehen Wanderer, Naturfreunde, Angler, Wassersportler und Erholungssuchende an. Um den Hauptteil des Stausees führt ein 7 Kilometer langer Rad- und Wanderweg. 

Der Twistesee darf mit Schlauch-, Paddel- und Tretbooten sowie Segelbooten bis 14 Quadratmeter Segelfläche befahren werden. Am Ufer in Richtung Bad Arolsen lädt ein Strandbad zum Baden ein. Wassersportler können einen Wasserskilift nutzen.

Der Edersee

Edersee

Der Edersee ist ein bis zu 27 Kilometer langer Stausee in Nordhessen. Er liegt teilweise im Nationalpark Kellerwald-Edersee und zeichnet sich durch seine landschaftliche Schönheit aus. 

Der Stausee ist vor allem ein Paradies für Aktivurlauber. Zahlreiche Wander- und Radwege führen um einen der größten deutschen Stauseen. Besonders beliebt sind der Edersee-Radrundweg (ER), der Urwaldsteig Edersee und der Kellerwaldsteig. 

Am Edersee lädt der Wildtierpark Edersee große und kleine Besucher ein, die Tierwelt des Nationalparks aus der Nähe zu betrachten. Der Wildtierpark ist täglich geöffnet. Erwachsene zahlen 6 € Eintritt, Kinder von 4 bis 14 Jahre 3,50 €.

Schöne Erlebnisbäder in Hessen

Was macht man, wenn im Urlaub mal nicht die Sonne scheint und das Wetter selbst zum Wandern zu schlecht ist? Ein Erlebnisbad ist eine gute Möglichkeit, sich auch bei Schnee und Regen zu entspannen. Wir stellen dir in diesem Abschnitt zwei der besten hessischen Erlebnisbäder vor:

Das monte mare Obertshausen

monte mare Obertshausen
© monte mare Obertshausen

Das Erlebnisbad monte mare Obertshausen liegt in Südhessen, nahe der Stadt Offenbach. Es bietet Spiel, Sport und Entspannung für die gesamte Familie. Im Erlebnisbad kann man toben und plantschen, sich einfach nur treiben lassen oder seine Bahnen ziehen. 

Im Saunabereich laden mehr als 10 verschiedene Themensaunen dazu ein, sich einfach mal gehen zu lassen und die Ruhe zu genießen. Entspannung wird auch im Wellnessbereich großgeschrieben. Dort kann man sich Massagen, Peelings oder eine Kosmetikbehandlung gönnen. Wer Hunger und Durst bekommt, kann sich in einem Restaurant stärken.

Das Bad bietet außerdem Schwimmkurse und Schnupperkurse im Tauchen an. Selbst Kindergeburtstage können im Erlebnisbad gefeiert werden.

© monte mare Obertshausen

Adresse: Badstraße 19, 63179 Obertshausen

Weitere Infos: Monte Mare Obertshausen

Die Rhein-Main-Therme

Rhein-Main-Therme Erlebniswelt
© Rhein-Main-Therme

Zwischen Hofheim und Kelkheim, nicht weit von Frankfurt, lädt die Rhein-Main-Therme zu einem unbeschwerten Tag voller Spaß und Entspannung ein. Auf ca. 15.000 Quadratmetern Fläche wird den Besuchern viel geboten. Dazu gehören zum Beispiel Attraktionen wie Wasserrutschen, Wildwasserkreisel, Fontänen, ein 5 Meter tiefes Sportbecken mit Sprungturm, ein Wellenbecken und natürlich Becken für Babys und Kleinkinder. 

Im Sommer steht ein ausgedehnter Freibadbereich zur Verfügung. Im Saunabereich kann man in einem römischen Dampfbad oder einer finnischen Sauna entspannen. Eine Bio- und Erdsauna, Massagen und andere Angebote lassen die Zeit wie im Flug vergehen. Wenn du dort eine länger eZiet verringen willst, kannst du ganz einfach in das Vital Hotel einchecken.

Adresse: Niederhofheimer Str. 67, 65719 Hofheim am Taunus

Weitere Infos: Rhein-Main-Therme

Die besten Freizeitparks in Hessen

Freizeitparks sind besonders bei Familien sehr beliebt, weil man dort auf kleinem Raum viel erleben kann und jede Menge Spaß hat. Auch in Hessen gehören Freizeitparks zu den beliebtesten Urlaubszielen. Im Bundesland gibt es insgesamt 8 solcher Einrichtungen. Wir stellen hier 2 davon vor. Falls du dich für noch mehr interessierst, solltest du dir unseren Beitrag “Die besten 5 Freizeit- und Erlebnisparks in Hessen” mal anschauen!

Das Taunus Wunderland

Taunus Wunderland
© Taunus Wunderland

Der Freizeitpark Taunus Wunderland befindet sich im Ort Schlangenbad in der Nähe von Wiesbaden. Das Taunus Wunderland wurde 1966 eröffnet und empfängt jährlich mehr als 250.000 Besucher. Der Freizeitpark hat eine Fläche von 4 Hektar. 

Auf die Besucher warten viele Attraktionen, darunter der Freefalltower, der Wundergleiter Simulator, der Hexenstuhl. Opa Alfred’s Dinotal, Silberpfeilrutschen, ein Spukhaus, Onkel Benno’s Bauernhof, ein Spielhaus und vieles mehr. Für Speis und Trank sorgen zahlreiche Themenrestaurants.

Adresse: Haus Zur Schanze 1, 65388 Schlangenbad

Weitere infos: Taunus Wunderland

Der Freizeitpark Lochmühle

Freizeitpark Lochmühle Taunus-Tower
© Freizeitpark Lochmühle

Der Freizeitpark Lochmühle ist ein bei Familien mit Kindern besonders beliebtes Ausflugsziel. Das ist kein Wunder, denn er bietet den Kindern Fahrspaß mit vielen Attraktionen, Gelegenheiten zum Klettern und Toben und die Möglichkeit Haustiere aus der Nähe kennen zu lernen. 

Der Freizeitpark hat eine Fläche von 16 Hektar. Zum Park gehören Tierkoppeln, ein landwirtschaftliches Museum und ein Lehrpfad. Zu den Attraktionen des Freizeitparks gehören ein Römer Parcours, Superrutsche (mit Kokosmatten), eine Familienachterbahn, Luna-Loop, eine Traktor-Schienenbahn, ein Riesen-Hüpfkissen und vieles mehr. Die Kinder werden sich über den Streichelzoo freuen.

Adresse: Lochmühle 1, 61273 Wehrheim

Weitere Infos: Freizeitpark Lochmühle

Schöne Zoos in Hessen

Zoos sind bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt. Man kann dort viel erleben und gleichzeitig etwas lernen. Zoos sind Freizeit- und Bildungseinrichtungen zugleich. Sie kümmern sich auch um den Schutz bedrohter Tierarten und sind in der Forschung aktiv. Im Folgenden stellen wir dir kurz die schönsten Zoos in Hessen vor:

Der Opel-Zoo

Mitten in einem Waldgebiet zwischen den Städten Königstein und Kronberg im Taunus wartet der Opel-Zoo auf seine Besucher. Davon kommen pro Jahr ungefähr 750.000. Das macht den Opel-Zoo nach dem Zoo Frankfurt zum meistbesuchten Zoo Hessens. Das Gelände in Hanglage ist 27 Hektar groß. Dort leben mehr als 1.600 Tiere, die über 220 Arten angehören. Der Opel-Zoo wurde 1956 als Privatzoo gegründet und 2007 in eine Stiftung überführt. Er erhält keinerlei Subventionen und finanziert sich ausschließlich durch die Eintrittsgelder und Spenden. 

Besonders sehenswert sind die Madagaskar-Voliere, das Giraffen-Schauhaus, die Freianlage Afrika-Savanne und das Elefantenhaus. Das Zoorestaurant Sambesi befindet sich direkt über der Elefantenanlage. Das Angebot wird durch mehrere Kioske auf dem Zoogelände ergänzt. Für Selbstversorger gibt es Grillhütten und Picknickplätze.

Adresse: Am Opel-Zoo, 3, 61476 Kronberg im Taunus

Weitere Infos: Opel-Zoo

Der Zoo Frankfurt

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© Detlef Möbius

Mit seiner Gründung im Jahr 1858 ist der Zoo Frankfurt nach dem Zoologischen Garten Berlin der zweitälteste Zoo Deutschlands. Für Besucher hat der Zoo Frankfurt den Vorteil, dass er sich zentrumsnah im Stadtteil Ostend befindet und mit dem ÖPNV gut zu erreichen ist. 

Das Zoogelände ist mit 11 Hektar relativ kompakt. Das bedeutet jedoch nicht, dass es im Zoo Frankfurt wenig zu sehen gibt. Der Zoo beherbergt ca. 4.600 Tiere, die fast 450 Arten angehören. Der Zoo begrüßt jährlich mehr als 800.000 Besucher. Zu den Highlights des Zoos gehören unter anderem das Grzimek-Haus, der Katzendschungel, Kinderzoo, die Afrikanische Savanne, der Bogori-Wald und das Exotarium.

Adresse: Bernhard-Grzimek-Allee 1, 60316 Frankfurt am Main

Weitere Infos: Zoo Frankfurt

Ein besonderer Kurzurlaub in Hessen

Rüdesheim im schönen hessischen Rheingau ist immer eine Reise wert. Das Erlebnis-Unternehmen Jochen Schweizer bietet für Paare einen Kurzurlaub der besonderen Art an: Übernachtung im Weinfass. Im Zentrum der weltbekannten Stadt, direkt an der Drosselgasse stehen insgesamt 6 umgebaute XXL Weinfässer als Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. 

Zur Unterkunft gehört natürlich nicht nur das Weinfass, sondern auch ein gemütliches Wohnzimmer und ein komfortables Bad. Zur Begrüßung erhalten du und dein Partner 3 Flaschen Wein. Damit könnt ihr einen Weinausflug zu den Weinbergen der Umgebung machen. Im Paket ist ein 4-Gänge-Dinner in einem der beiden Restaurants des Hauses Lindenwirt, ein Rucksack mit 3 Weinen und Vesper und eine Fahrt mit der Rüdesheimer Seilbahn auf einer Weinentdecker-Tour enthalten.

Hier schreibt Dirk

Hi, ich bin Dirk, dein Erlebnistester von AbenteuerFreizeit.de Ich berichte dir hier von den besten Aktivitäten, Erlebnissen, Ausflugszielen und coolsten Städten weltweit. Als Vater einer kleinen Tochter interessieren mich besonders für Freizeitaktivitäten für Familien mit Kindern, wie Freizeitparks, Freizeitbäder und Tierparks. Als Adrenalin Junkie und Hindernisläufer haben es mir Action und Sport Freizeitaktivitäten wie Ninja Parcours oder Kletter- und Boulderhallen angetan.

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